Seifenblasen im Schnee

Seifenblasen sind wunderschön und nicht nur im Sommer ein Spaß für Groß und Klein. Und wer kam eigentlich auf die Idee? Die Seifenblase, wie wir sie heute kennen und kaufen können, wurde durch Zufall entdeckt – und zwar vor mittlerweile mehr als 70 Jahren in Tübingen. Dort gab es die Firma Pustefix und die gibt es bis heute. Damals experimentierte der Chemiker Rolf Hein für Waschmittelrezepte. Es entstanden dabei zufällig ziemlich große Seifenblasen und somit war Pustefix geboren.

Mittlerweile ist die Blase nicht nur ein Highlight für Kinder, sondern wird in anderen Gebieten ebenfalls vielfältig eingesetzt. Es gibt sogar Shows, in welcher Künstler die Seifenblasen sehr unterhaltsam darstellen. So werden zum Beispiel Menschen davon umhüllt, mehrere kleine Blasen zu Skulpturen verbunden oder Seifenblasen mit Rauch in verschiedensten Größen und Formen in die Luft gepustet.

Wir haben uns für unsere Seifenblasen die Stäbe selber gebastelt. Sie können nicht nur in der Größe und Form variieren, sondern auch in der Optik. Ihr braucht dazu nur folgendes:

Dann kann es auch schon losgehen. Ihr biegt euch den Stab zurecht. Die Öffnung für die Seifenblasen können unterschiedlich und beliebig groß sein. Die beiden Enden des Drahtes drückt ihr fest zusammen und fädelt hier beliebig Perlen auf. Dann macht ihr eine Schlaufe am Schluss in den Draht, damit die Perlen nicht wieder herunterrutschen – fertig. Selber kreierte Seifenblasen-Stäbe.

Und bevor ihr nun los geht, um Seifenblasenlauge zu kaufen. Die könnt ihr auch einfach und schnell selber machen. Nehmt einfach 250 ml Wasser und dazu vier Esslöffel Spülmittelkonzentrat. Wenn sich das Spülmittel aufgelöst hat, lasst ihr die Mischung ca. fünf Minuten ruhen und gebt dann noch drei Tropfen pflanzliches Speiseöl hinzu. Viel Spaß!